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ARD/ZDF-Onlinestudie 2022

Vier von fünf Menschen in Deutschland nutzen pro Tag das Internet, dabei werden mediale Inhalte häufiger und länger genutzt als früher. Streamingdienste legen weiter zu, ebenso die Nutzung der Mediatheken von ARD und ZDF. Die Social-Media-Apps des Meta-Konzerns bleiben führend in der Nutzung, auch bei den unter 30-Jährigen – das sind nur einige Ergebnisse der ARD/ZDF Onlinestudie 2022.

ard-zdf-onlinestudie.de

Dennis Horn, Digitalexperte bei der ARD, nennt die ARD/ZDF Onlinestudie nicht ohne Grund „eine der besten Quellen zur Internetnutzung in Deutschland“. Dabei lassen sich schon aus der Zusammenfassung wesentliche Informationen ziehen, die ich an dieser Stelle noch einmal aufnehme.

Facebook gewinnt 8 Prozentpunkte

Mit 35 % täglicher oder wöchentlicher Nutzung ist Facebook weiterhin die Social-Media-Plattform Nummer 1 – und gewinnt damit 8 Prozentpunkte. Gefolgt von Instagram mit 31 % auf Platz zwei. Mit Abstand folgen TikTok (14 %) und Snapchat (13 %). (vgl.)

Audio online: Musikstreaming, Liveradio und Podcasts

Auch die Audio-Nutzung ist weiter angestiegen. Dazu zählen neben Podcasts und Livestreams von Radiosendern auch Musikstreaming-Dienste. Bei Podcasts und Livestreams von Radioprogrammen liegt die tägliche oder wöchentliche Nutzung bei 30 %. Beim Musikstreaming bei 41 % – Marktführer ist hier eindeutig Spotify mit 26 %.

Bewegtbild liegt vorn

Wenig überraschend, Bewegtbild liegt bei der Nutzung des medialen Internets mit 51 Prozent vorn. Text- und Audioinhalte liegen nah beieinander mit 45 und 42 %. Die Nutzungsdauer des medialen Internets steigt auf 160 Minuten.

Leseempfehlung

Ein Blick in die Ergebnisse der ARD/ZDF Onlinestudie ist in meinen Augen Pflicht für alle Menschen, die in Deutschland was mit Medien machen. Aber auch Menschen die mit Menschen haben, sollten den ein oder anderen Blick auf die Studie bzw. ihre Ergebnisse werfen. Befragt wird die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland. Was mich nur stört ist, dass ab 70 Jahren nicht mehr so detailliert vorgegangen wird, sondern von 70+ gesprochen wird.

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